Im IAIT Test: PRTG Network Monitor 12

 Published by Dorte Winkler
Last updated on März 03, 2022 • 4 minute read

Im Juli dieses Jahres hat das Institut zur Analyse von IT-Komponenten (IAIT) PRTG Network Monitor Version 12 getestet - das Fazit lautet: "Der PRTG Network Monitor konnte uns voll überzeugen."

Das Institut zur Analyse von IT-Komponenten (IAIT) unter Leitung von Dr. Götz Güttich erstellt qualitativ hochwertige, unabhängige Tests zu neuen Produkten und Lösungen aus dem Bereich der Informationstechnologie. 

Der Test

Für unseren Test installierten wir die Version 12.2 des PRTG Network Monitors auf einem Windows-Server-2008-R2-System in unserem Netz und setzten die Lösung anschließend ein, um Rechner unter Windows XP, Windows Server 2008, Windows 7, Windows Server 2008 R2, Redhat- und Fedora-Linux, Ubuntu-Linux, MacOS sowie Solaris zu überwachen. Dazu kamen noch diverse Netzwerkkomponenten wie beispielsweise Switches von Cisco und Router von Netgear und Lancom. Abgesehen davon nahmen wir noch einige Websites, wie etwa die IAIT-Website und die Online-Dienste Dropbox, Twitter und Skype mit in die Überwachung auf. Da PRTG IPv6 unterstützt, überwachten wir diverse Systeme zudem auch mit Hilfe dieses Protokolls.

Nach der Installation und dem Einrichten der von uns benötigten Sensoren legten wir ein besonderes Augenmerk auf das Monitoring unseres Exchange-Servers und unserer Virtualisierungsumgebung auf VMware-Basis. Abgesehen davon nahmen wir den gesamten Leistungsumfang der Monitoring-Software unter die Lupe, einschließlich Gerätebaum, Bibliotheken, Maps, Berichten und Alarmen. Last but not least verwendeten wir die App PRTGdroid, um aus der Ferne auf unsere Installation zuzugreifen.

Fazit

Der PRTG Network Monitor konnte uns voll überzeugen. Das System ist schnell installiert und dank des Konfigurations-Gurus auch schnell und ohne Probleme eingerichtet. Positiv fällt vor allem auf, dass die Software ohne Agenten auf den zu überwachenden Systemen auskommt.

Auf diese Weise sparen die zuständigen Mitarbeiter nicht nur Arbeit, sondern vermeiden es sogar, die Systeme im Netz überhaupt anzufassen, was gerade bei kritischen Installationen sehr beruhigend sein kann.

Gleichermaßen müssen wir den großen Funktionsumfang der Software hervorheben. Paessler hat sich viel Mühe gegeben, leistungsfähige Sensoren für alle in modernen IT-Umgebungen vorkommenden Dienste bereitzustellen. Das gilt nicht nur für Cloud-Services wie Dropbox und Salesforce, sondern auch für das Monitoring von Standardapplikationen wie Exchange und von virtuellen Umgebungen. Sogar der Netzwerkverkehr lässt sich über NetFlow, sFlow, jFlow und Packet Sniffing im Auge behalten. In den meisten Fällen richtet die automatische Netzwerksuche alle benötigten Sensoren von sich aus ein. Sollte es einmal nötig sein, manuell zusätzliche Sensoren in die Umgebung zu integrieren, so geht diese Arbeit schnell von der Hand und sollte keinen Netzwerkspezialisten vor irgendwelche Schwierigkeiten stellen.

Weitere positive Punkte sind die Bibliotheken und Maps. Sie ermöglichen es, die vorhandenen Infrastrukturen nicht nur aus Sicht eines Technikers darzustellen, sondern flexible Sichtweisen zu schaffen, die auch für Mitarbeiter aus anderen Bereichen verständlich sind. Der Arbeitsaufwand dafür gestaltet sich gering und es ist sogar möglich, die Maps auf externen Seiten zu publizieren. Die umfangreichen und leistungsfähigen Alarm- und Berichtsfunktionen runden den positiven Gesamteindruck des PRTG Network Monitors ab.

de/prtg iaitested

Im Juli dieses Jahres hat das Institut zur Analyse von IT-Komponenten (IAIT) PRTG Network Monitor Version 12 getestet - das Fazit lautet: "Der PRTG Network Monitor konnte uns voll überzeugen."

Das Institut zur Analyse von IT-Komponenten (IAIT) unter Leitung von Dr. Götz Güttich erstellt qualitativ hochwertige, unabhängige Tests zu neuen Produkten und Lösungen aus dem Bereich der Informationstechnologie. 

Der Test

Für unseren Test installierten wir die Version 12.2 des PRTG Network Monitors auf einem Windows-Server-2008-R2-System in unserem Netz und setzten die Lösung anschließend ein, um Rechner unter Windows XP, Windows Server 2008, Windows 7, Windows Server 2008 R2, Redhat- und Fedora-Linux, Ubuntu-Linux, MacOS sowie Solaris zu überwachen. Dazu kamen noch diverse Netzwerkkomponenten wie beispielsweise Switches von Cisco und Router von Netgear und Lancom. Abgesehen davon nahmen wir noch einige Websites, wie etwa die IAIT-Website und die Online-Dienste Dropbox, Twitter und Skype mit in die Überwachung auf. Da PRTG IPv6 unterstützt, überwachten wir diverse Systeme zudem auch mit Hilfe dieses Protokolls.

Nach der Installation und dem Einrichten der von uns benötigten Sensoren legten wir ein besonderes Augenmerk auf das Monitoring unseres Exchange-Servers und unserer Virtualisierungsumgebung auf VMware-Basis. Abgesehen davon nahmen wir den gesamten Leistungsumfang der Monitoring-Software unter die Lupe, einschließlich Gerätebaum, Bibliotheken, Maps, Berichten und Alarmen. Last but not least verwendeten wir die App PRTGdroid, um aus der Ferne auf unsere Installation zuzugreifen.

Fazit

Der PRTG Network Monitor konnte uns voll überzeugen. Das System ist schnell installiert und dank des Konfigurations-Gurus auch schnell und ohne Probleme eingerichtet. Positiv fällt vor allem auf, dass die Software ohne Agenten auf den zu überwachenden Systemen auskommt.

Auf diese Weise sparen die zuständigen Mitarbeiter nicht nur Arbeit, sondern vermeiden es sogar, die Systeme im Netz überhaupt anzufassen, was gerade bei kritischen Installationen sehr beruhigend sein kann.

Gleichermaßen müssen wir den großen Funktionsumfang der Software hervorheben. Paessler hat sich viel Mühe gegeben, leistungsfähige Sensoren für alle in modernen IT-Umgebungen vorkommenden Dienste bereitzustellen. Das gilt nicht nur für Cloud-Services wie Dropbox und Salesforce, sondern auch für das Monitoring von Standardapplikationen wie Exchange und von virtuellen Umgebungen. Sogar der Netzwerkverkehr lässt sich über NetFlow, sFlow, jFlow und Packet Sniffing im Auge behalten. In den meisten Fällen richtet die automatische Netzwerksuche alle benötigten Sensoren von sich aus ein. Sollte es einmal nötig sein, manuell zusätzliche Sensoren in die Umgebung zu integrieren, so geht diese Arbeit schnell von der Hand und sollte keinen Netzwerkspezialisten vor irgendwelche Schwierigkeiten stellen.

Weitere positive Punkte sind die Bibliotheken und Maps. Sie ermöglichen es, die vorhandenen Infrastrukturen nicht nur aus Sicht eines Technikers darzustellen, sondern flexible Sichtweisen zu schaffen, die auch für Mitarbeiter aus anderen Bereichen verständlich sind. Der Arbeitsaufwand dafür gestaltet sich gering und es ist sogar möglich, die Maps auf externen Seiten zu publizieren. Die umfangreichen und leistungsfähigen Alarm- und Berichtsfunktionen runden den positiven Gesamteindruck des PRTG Network Monitors ab.