Eine Kombination aus PRTG Network Monitor von Paessler und MultiSensor-Technologie von Kentix bietet die optimale Lösung zur Überwachung sowohl der IT-Infrastruktur als auch der Umweltbedingungen in einem Rechenzentrum.
Kritische Infrastrukturen gibt es natürlich auch außerhalb von Rechenzentren, etwa in einem Kraftwerk, im (öffentlichen) Personenverkehr oder in Krankenhäusern. Überall dort, wo strenge Sicherheitsvorkehrungen herrschen, geht es auch um die Absicherung der eigenen IT. Einen detaillierten Einblick in die Kombination aus PRTG und Kentix bieten wir durch unser Webinar am 15. November mit dem Thema IT-Infrastruktur-Überwachung ohne Grenzen mit Kentix und PRTG an. Für eine Teilnahme genügt die schnelle Anmeldung.
Im Folgenden stellen wir eine kurze Fallstudie eines Energiedienstleisters vor, der auf der Suche nach einer zuverlässigen Lösung zur physikalischen Überwachung seiner Energieproduktion auf die Monitoringlösungen von Paessler (PRTG Network Monitor) und Kentix setzt. Der Energiedienstleister, dessen Name aus Sicherheitsgründen nicht genannt werden darf, vertraut bei der Erzeugung von Energie einem zukunftsfähigen Mix aus Erdgas, Steinkohle, Wasserkraft, Biomasse, Sonnenenergie und Windkraft. Eines dieser Kraftwerke bildet mit seiner Steinkohleproduktion auch heute noch die Basis für die regionale Energieerzeugung. Die Stromerzeugung in Kraftwerken wird – wie man sich sicher vorstellen kann – bis ins kleinste Detail überwacht. Hierzu werden in unzähligen Schaltschränken Baugruppen der verschiedensten Art eingesetzt. Diese sollen die Mitarbeiter während der Produktion auf dem Laufenden halten, aber auch im Fehlerfall sofort signalisieren, damit Gegenmaßnahmen ergriffen werden können. Da es auch bei diesen Baugruppen zu Ausfällen kommen kann, galt es eine Lösung zur physikalischen Überwachung der Energieproduktion zu finden.
Diese konnte durch den Einsatz mehrerer MultiSensor-LAN abgebildet werden, welche ganz gezielt in den einzelnen Schaltschränken platziert eine möglichst frühe Fehlererkennung (Temperaturanstieg, Schmorbrände etc.) gewährleisten. Um bei der hohen Anzahl der betreffenden Schaltschränke den Überblick zu behalten wurden die Sensoren in PRTG eingebunden. PRTG fasst den Zustand aller 60 installierten MultiSensoren zusammen, so dass auf einen Blick Unstimmigkeiten im Anlagenbetrieb erkannt werden können. Durch den Einsatz eines AlarmManagers können darüber hinaus Alarme als SMS eskaliert werden. Somit ist zu jeder Zeit ein redundanter Meldeweg vorhanden. Fest steht: Kraftwerksbetriebe sin auf die Verfügbarkeit aller beteiligten Komponenten angewiesen. Dazu ist es erforderlich, dass auch im Bereich der Steuer- und Regeltechnik Ausfälle frühzeitig erkannt werden.
Die Abbildung zeigt den Aufbau der beiden Haupt-Überwachungsbereiche. In jedem Schaltschrank befindet sich ein MultiSensor-LAN, welcher die Baugruppen im Schrank überwacht. Alle Sensoren senden Ihre Messwerte an den AlarmManager im Netzwerk. Fällt einer der MultiSensoren oder das Netzwerk aus, kann der AlarmManager diesen Ausfall per SMS signalisieren. PRTG fasst die Messwerte aller MultiSensoren zusammen und bereitet diese auf. Im Fehlerfall sendet PRTG über den SMS-Gateway des AlarmManagers SMS-Benachrichtigungen an die verantwortlichen Personen. Auch der PRTG-Server selbst wird durch den AlarmManager auf Verfügbarkeit überwacht. Somit ist in alle Richtungen eine redundante Alarmierung gewährleistet.