Unsere Kunden schätzen PRTG nicht nur wegen seiner einfachen Bedienbarkeit, sondern auch deshalb, weil es auf sehr flexible Weise mit eigenen EXE- und Scriptdateien erweitert werden kann. Diese übergeben Monitoring-Daten an PRTG entweder in einem einfachen Textformat oder als XML. Sobald Sie einen solchen "Programm/Skript"-Sensor zu PRTG hinzufügen, werden die Ergebnisse im Webinterface angezeigt und Sie können alle PRTG-Funktionen mit diesen Daten verwenden, beispielsweise Graphen und Tabellen anzeigen, Benachrichtigungen auslösen und Maps erstellen. Oder Sie fügen die Daten zum monatlichen Bericht für die Chefetage hinzu.
Manchmal benötigen Sie etwas mehr Funktionalität und haben nicht die zeitlichen Resourcen, etwas im eigenen Haus zu programmieren. In solchen Fällen können Softwarekomponenten von Drittanbietern eine gute Wahl sein.
Wenn Sie schon immer mal SAP-Systeme mit PRTG überwachen wollten, dann lohnt sich ein Blick auf die SAP-Sensoren von Icon Software. Dieser deutsche Softwarehersteller bringt jahrelange Erfahrung mit SAP-Systemen mit und bietet ein umfangreiches Paket aus rund 40 verschiedenen Sensoren an, die in PRTG als Sensortyp "Programm/Skript (erweitert)" eingebunden werden können.
Weitere Informationen finden Sie bei Icon Software.
Über einen RFC-Aufruf können diese Sensoren viele verschiedene Informationen und Messwerte von lokalen oder entfernten SAP-R/3-Systemen abfragen. Dafür kommen kleine C-Programme zum Einsatz, die mit allen üblichen SAP-Versionen funktionieren (3.1I - 7.01).
Die Sensoren benötigen für die Verbindung ein Profil, das den Zielserver sowie die Zugangsdaten usw. enthält. Das Softwarepaket enthält dafür einen sog. "SAP Profiler", ein kleines Hilfsprogramm, mit dem Sie die Verbindungsprofile erstellen und speichern können. Dort können Sie auch die Verbindung direkt testen und sich anzeigen lassen, welche Daten der jeweilige Sensor liefern wird, wenn Sie ihn zu PRTG hinzufügen. Auf diese Weise wissen Sie bereits, welche Leistungsdaten Sie erwarten können, noch bevor Sie überhaupt den Sensor in PRTG konfiguriert haben.
SAP-Profile werden in einer kleinen Textdatei gespeichert. Dabei werden Zugangsdaten mehrfach verschlüsselt. Die Sensoren verwenden diese Datei, wenn sie sich mit den SAP-Systemen verbinden.
Es stehen Sensoren in vier Kategorien zur Verfügung:
Im kostenlosen Starter-Pack sind die beiden Sensoren "SAP SysCheck.exe" und "SAP SysInfo.exe" enthalten. Diese liefern allgemeine System- und SAP-Informationen. Sie haben außerdem die Möglichkeit, Sensoren mit erweiterten Monitoring-Möglichkeiten zu kaufen, um zusätzliche Parameter zu überwachen, wie oben aufgeführt.
Eine Firmenlizenz für das gesamte Sensorpaket ist ab 1.000 EUR erhältlich. Alle Updates und zukünftigen Erweiterungen sind in der Einmalzahlung enthalten und werden per Download zur Verfügung gestellt.
Neugierig geworden? Probieren Sie es selbst aus und laden Sie sich die kostenlosen Sensoren von Icon Software herunter, um Ihre SAP-Systeme zu überwachen.
Wenn Sie PRTG noch nicht einsetzen, laden Sie sich die kostenlose Trial-Version herunter.
Bitte beachten Sie: Die zusätzlichen Sensoren, die in diesem Artikel beschrieben wurden, stammen nicht von Paessler, sondern von einem Drittanbieter, Icon Software. Dieser Artikel dient Ihrer Information. Bei Fragen zu den vorgestellten SAP-Sensoren kontaktieren Sie bitte den Hersteller direkt, um die beste technische Unterstützung zu erhalten.