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PRTG als Informationszentrale 2: Zahlen für das Marketing-Team

Geschrieben von Thomas Timmermann | 06.09.2016 22:00:00

Willkommen zum zweiten Teil unserer Blog-Serie zum Einsatz von PRTG als zentralem Informationsmedium. Dazu haben wir in unseren Büros Monitore aufgehängt, die neben allgemeinen Informationen wichtige Daten für die jeweilige Abteilung anzeigen. Diesmal haben wir ein Beispiel aus unserem Marketing-Büro.

Die Marketing-Kennzahlen im Blick

Unser Marketing-Team sieht auf seiner Büro-Map die wichtigsten Parameter wie etwa die Besucherzahlen der Webseite, die Entwicklung der Adwords-Klicks oder die Downloadzahlen der PRTG-Trial-Version. Über das API hat das IT-Team die entsprechenden Marketing-Tools in PRTG integriert. Nachdem blanke Zahlenwerte hier nicht wirklich aussagekräftig sind, werden die gesammelten Werte chronologisch in Graphen dargestellt: Die Kollegen aus dem Marketing sehen so auf einen Blick die Entwicklung der wichtigsten Kennzahlen über die letzten Tage oder Wochen. 

Leider darf ich das Dashboard mit unseren atuellen Marketing-Kennzahlen hier nicht zeigen ;) Leider darf ich das Dashboard mit unseren atuellen Marketing-Kennzahlen hier nicht zeigen ;)

Besonders wichtig ist die Entwicklung der Adwords: Reißt die Kurve plötzlich nach oben oder unten aus, kann das gut oder schlecht sein – es geht aber in jedem Fall um viel Geld und muss kontrolliert werden. 

  • Wird beispielsweise eine neue Adwords-Kampagne gestartet, sollte die Kurve der Klicks einen deutlichen Anstieg verzeichnen; andernfalls ist das ein Indikator, dass die Kampagne nicht die erhoffte Wirkung zeigt und nachgebessert werden muss. 
  • Steigt die Kurve, obwohl das Marketing-Team gerade keine neue Aktion gestartet hat, kann das bedeuten, dass beispielsweise auf ein Adword zu hoch geboten wurde. Die Konsequenz wären zu viele, teure Klicks – das Team muss das schleunigst kontrollieren und gegebenenfalls korrigierend eingreifen. 
  • Fällt dagegen die Kurve, heißt es Achtung! Möglicherweise hat hier ein Wettbewerber den Preis der Adwords nach oben getrieben oder unser Gebot war zu niedrig und wir müssen nachbessern.

Feste Grenzwerte für Alarmierungen sind hier weitestgehend sinnlos: Aufgrund der dem Online-Marketing eigenen Dynamik (ständig wechselnde Kampagnen) lassen sich diese kaum definieren. Hier kommt unser „Unusual-Feature“ zum Tragen: PRTG ermittelt auf Basis längerfristiger Datenerhebung einen Mittelwert und erkennt automatisch statistische Ausreißer. Der entsprechende Sensor geht in den „Unusual-Status“ und PRTG schickt eine entsprechende Benachrichtigung an die zuständigen Kollegen, die so zeitnah informiert werden und entsprechend reagieren können.

Möchten Sie gern wissen, wie wir mit PRTG unsere Support-Tickets organisieren? Dann sollten Sie einen Blick auf den ersten Teil dieser Blogserie werfen...
 

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